Ein zufällig vorbeikommendes Rettungsteam aus Italien hielt sofort an und konnte den Fahrer des Lkw befreien sowie erstversorgen. Wenig später trafen die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Laxenburg ein – als erstes wurde gleich einmal auslaufender Diesel mit Bindemittel aufgefangen und somit das Abfließen in den Kanal verhindert.
Nach dem Eintreffen der Florianis aus Wiener Neudorf und Mödling wurde mit der Bergung des Unfall-Lkw begonnen – dabei musste zuerst die Mischtrommel gesichert werden, ehe der Laster selbst per Seilwinde weggezogen und aufgerichtet werden sollte. Doch trotz der Kran-Zugkraft von insgesamt 16 Tonnen scheiterte dieser erste Versuch – erst ein weiterer Anlauf brachte dann den Erfolg. Nach 2,5 Stunden konnte der Lkw aufgestellt und einer Privatfirma zum Abtransport übergeben werden.
Während der Bergungsarbeiten war lediglich ein Fahrstreifen frei, doch auch dieser musste zwischenzeitlich immer wieder gesperrt werden. In beiden Fahrtrichtungen bildeten sich kilometerlange Staus. Damit nicht genug, ereignete sich direkt in der Engstelle neben dem Einsatzort ein weiterer Unfall, der aber glimpflich ausging.
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