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"Die Budgetsanierungs-Maßnahmen sind mit Sicherheit die Falschen, weil jede Kürzung bei den Familien wieder mehr Armut schafft", appelliert Mühlberger auch an die Landesregierung, endlich günstigeren Wohnraum zu schaffen. Die steigenden Mietkosten würden zur Armutsfalle für viele der "Kleinverdiener" im Land.
"Das Gedränge um Wohnungen unter 550 Euro ist momentan immens", weiß der Caritas-Chef. Zudem seien die langen Wartezeiten – oftmals mehr als zwei Jahre – für eine Genossenschaftswohnung ein weiteres Erschwernis für Oberösterreicher in existenziellen Notlagen.
Der Anteil, den die Bedürftigen von ihrem Einkommen für Wohnkosten berappen müssen, sei von 33 Prozent im Jahr 2001 auf jetzt 42 Prozent angestiegen.
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