"Nach unserer Vorstellung soll der Bund für alles zuständig sein, was eine durchlässige österreichische Schule gewährleistet: Grundsatzgesetze, Lehrpläne, Schultypen, Schulzeit, Bildungsziele und Dienstrecht für alle Lehrer", zählt Pühringer auf.
Im Gegenzug sollen die Länder für Durchführungsbestimmungen, Organisation und Personalmanagement zuständig sein: "Vor Ort können wir Probleme der Schulverwaltung besser lösen", wie Pühringer meint. Niemand wolle dabei völlig unterschiedliche Systeme in den Bundesländern realisieren, zum Beispiel vier Jahre Volksschule in Niederösterreich neben fünf Jahren Volksschule in Oberösterreich. Damit wehrt sich Pühringer auch gegen Bedenken von IHS (Institut für Höhere Studien)-Chef Felderer gegen die Verländerung des Schulsystems.
Kronen Zeitung
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