Spinde aufgebrochen

Einbrecher-Duo “besuchte” nachts Schule in Maxglan

Salzburg
23.10.2010 11:14
Einbrecher sind in der Nacht auf Samstag in Maxglan in einer Höheren Bundeslehranstalt (HBLA) am Werk gewesen. Die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zugang zum Gebäude, durchsuchten alle Räumlichkeiten und brachen insgesamt 70 Spinde für Lehrer auf. Mit dem Bargeld aus zwei Geldkassetten machten sich die Gauner aus dem Staub. Eine Lehrerin hatte zuvor noch zwei Männer in einem schwarzen Pkw am Parkplatz der Schule gesehen. Auch in Lehen und Riedenburg waren Einbrecher unterwegs.

Die Einbrecher schraubten zunächst neben der Eingangstüre der HBLA ein Fenstergitter ab, verloren aber offenbar die Geduld und brachen schließlich doch die Eingangstüre auf. 70 von insgesamt 90 Spinden für Lehrer auf dem Gang zum Konferenzzimmer brachen die Täter gewaltsam auf. Den Inhalt der Spinde durchsuchten die Gauner und warfen ihn dann einfach auf den Gang.

Verdächtigen Pkw am Parpklatz gesehen
Einer Lehrerin, die sich wegen eines Elternabends noch in der Schule aufhielt, war um 22 Uhr ein schwarzer Pkw, vermutlich ein Mercedes, mit bulgarischem Kennzeichen aufgefallen. In dem Wagen, der auf dem Schulparkplatz abgestellt war, saßen zwei Männer mittleren Alters. Bei diesen Männern könnte es sich laut Polizei um die potentiellen Täter handeln.

Firmenfahrzeug in Lehen aufgebrochen
Ebenfalls in der Nacht auf Samstag wurde ein Firmenfahrzeug in der General-Keyes-Straße in Lehen aufgebrochen. Die unbekannten Täter konnten bei ihrem Coup aus dem Transporter der Marke VW zwei Hilti-Schlagbohrmaschinen im Wert von je ca. 400 Euro, sowie zwei Stichsägen und eine Flex erbeuten.

100 Jahre alte Golduhr in Riedenburg gestohlen
Eine 100 Jahre alte Golduhr konnte ein Einbrecher am selben Tag aus einer Wohnung in Riedenburg erbeuten. Der Täter zwängte mit einem Einbruchswerkzeug die Terrassentüre im Erdgeschoß auf, um in die Wohnräumlichkeiten zu gelangen. Er durchsuchte ausschließlich das Schlafzimmer, wo er außer der Uhr noch mehrere Manschettenknöpfe mitgehen ließ. Der Gauner war bei seinem Coup wählerisch, nicht wertvolle Schmuckstücke wurden von ihm einfach zurückgelassen.

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