Der als rentabelster Handyhersteller geltende Konzern enttäuschte jedoch mit seiner Gewinnmarge. Sie sank um fast fünf Prozentpunkte von 41,8 auf 36,9 Prozent. Experten hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, nicht aber in dieser Deutlichkeit. Sie waren im Durchschnitt von 38,2 Prozent ausgegangen. Trotz des unerwartet guten Ergebnisses ging die Aktie daraufhin nachbörslich auf Talfahrt und brach 5,7 Prozent auf 299,94 Dollar ein. Apple-Finanzchef Peter Oppenheimer beteuerte vergeblich, der Konzern sei mit seiner Rendite glücklich.
14,1 Millionen iPhones verkauft
Apple begründete den Gewinnsprung mit der starken Nachfrage nach seinem iPhone. Der US-Konzern verkaufte in dem am 25. September abgelaufenen Quartal 14,1 Millionen des Smartphones, womit er den Absatz im Vorjahresvergleich fast verdoppelt hat. "Mit dem iPhone-Verkauf haben wir den Absatz von RIM mit 12,1 Millionen Stück mit Leichtigkeit übertroffen", sagte Konzerchef Jobs.
iPad enttäuscht
Etwas enttäuschend hingegen die Verkaufszahlen des iPads. Von seinem Tablet-PC verkaufte der Konzern "nur" 4,2 Millionen. Einige Analysten hatten mit einem Absatz in Richtung der Fünf-Millionen-Marke gerechnet. Andere Fachleute wiesen jedoch darauf hin, dass Lieferengpässe die Verkaufszahlen gedrückt hätten. An Mac-Rechnern setzte der Konzern mit 3,89 Millionen 27 Prozent mehr ab.
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