Notlösung gefunden

Flugrettung vorerst bis Sommer 2011 gesichert

Oberösterreich
18.10.2010 18:32
Den "gelben Engeln" werden die Flügel gestutzt: Die ÖAMTC-Hubschrauber haben im Vorjahr in Oberösterreich 82.300 Euro Defizit eingeflogen. Bis zum Sommer soll das System renoviert und die Finanzierung auf neue Füße gestellt werden. Land, OÖGKK und ÖAMTC haben für den Übergang eine Notlösung gefunden.

Der ÖAMTC zahlt seit Jahren bei der Flugrettung drauf. Das ist ein bundesweites Problem, doch die Bundesländer basteln nun in Eigenregie regionale Lösungen. In Oberösterreich haben sich Land, OÖGKK und ÖAMTC darauf geeinigt, dass bis zum Sommer weitergeflogen wird.

Flugrettung wird neu ausgeschrieben
Die Kosten für das erste Halbjahr 2011 werden rund 1,3 Millionen Euro betragen, die Einnahmen sollen 1,23 Millionen Euro betragen. Die Differenz will das Land vom Bund einfordern. Bis zum Sommer wird die Flugrettung Oberösterreich neu ausgeschrieben. Gesucht wird ein flächendeckender, verlässlicher Anbieter. Dem Land wäre der ÖAMTC am liebsten, doch ist nix fix.

Interessant wird's auch fürs Rote Kreuz: Das bisherige Leitstellensystem soll optimiert werden. RK-Präsident Leo Pallwein-Prettner kann sich das derzeit nicht vorstellen: "Die Alarmierung muss über uns laufen."

Kronen Zeitung

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