Die Zwillinge wurden eigentlich erst im November erwartet, Dion, die nach eigenen Angaben fünf erfolglose künstliche Befruchtungen hinter sich hat, hatte sich aber am 18. Oktober in die Klinik einweisen lassen, nachdem ihr Ärzte einen stationären Aufenthalt empfohlen hatten, um eine zu frühe Geburt zu vermeiden.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Rene Angelil hat die Sängerin bereits einen neunjährigen Sohn, Rene-Charles. "Celine ruht sich noch aus, und wenn sie aufwacht wollen sie entscheiden, wie sie die Buben nennen werden", sagte der Sprecher der Sängerin. Rene-Charles habe seine Brüderchen bereits im Krankenhaus besucht.
Schwangerschaft schon vor Monaten verkündet
Dion hatte ihre Schwangerschaft schon vor Monaten öffentlich verkündet. Nach eigenen Angaben hatte sie seit vielen Jahren den Wunsch nach weiteren Kindern gehabt und öffentlich über ihre Versuche gesprochen, mit Hilfe künstlicher Befruchtung (In-Vitro-Fertilisation) schwanger zu werden. Sie hoffe, durch das öffentliche Reden über ihre Probleme, anderen helfen zu können, hatte die Sängerin Anfang des Jahres in einem Interview erklärt. "Wenn ich Menschen durch meine Stimme helfe, durch meine Interviews, durch das, was ich durchmache, möchte ich das auf keinen Fall ändern."
Die fünffache Grammy-Preisträgerin hatte im Februar dieses Jahres angekündigt, für ein dreijähriges Gastspiel in "Caesars Palace" nach Las Vegas zurückzukehren. Dion hatte die Glitzerstadt im Dezember 2007 verlassen. Ihre damalige Show "A New Day" lief fünf Jahre lang und spielte mehr als 400 Millionen Dollar (nach aktuellem Kurs 287 Millionen Euro) ein. Fast drei Millionen Zuschauer kamen zu den Aufführungen in das Colosseum.
Dion eine der erfolgreichsten Pop-Sängerinnen
Mit etwa 250 Millionen verkauften Tonträgern gilt Dion als eine der erfolgreichsten Pop-Sängerinnen der Welt. Der Musikmanager Angelil hatte 1980 ihr Talent entdeckt und eine Hypothek auf sein Haus aufgenommen, um ihr erstes Album "La Voix du Bon Dieu" finanzieren zu können. Dions Hit "My Heart Will Go On" ist der Titelsong aus dem Film "Titanic".
Foto: Viennareport
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