"Wir wurden um exakt 13.38 Uhr von der völlig geschockten Großmutter alarmiert", schildert der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr in Rohr bei Loosdorf im Gespräch mit der "Krone". Keine zehn Minuten später trafen die Einsatzkräfte auch schon beim Vierkanthof der Familie ein.
"Wasser stand dem Kleinen bis zum Kopf"
Und genau dieses rasche Eintreffen der Männer dürfte dem Knaben das Leben gerettet haben. "Als wir ankamen, stand dem Kleinen das Wasser schon bis zum Kopf, er konnte sich nur mit letzter Kraft an der Steigleiter festhalten", schildert ein Kamerad. Sofort kletterte ein Retter hinab und befreite Andreas mittels Bergetuch aus seinem nasskalten Gefängnis.
Völlig erschöpft wurde der Kleine nach Angaben von "144 - Notruf NÖ" mit einer Unterkühlung und leichten Verletzungen ins Spital gebracht. Die Großmutter musste von Psychologen betreut werden. Nach Angaben der Feuerwehr dürfte der Bub durch die Holzabdeckung durchgebrochen sein. Laut Sicherheitsdirektion wird noch untersucht, ob diese schadhaft oder unzureichend war.
von Gregor Brandl (Kronen Zeitung) und noe.krone.at
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