Umweltschutz und die wirtschaftlichen Chancen daraus sind beim Besuch bei Kyocera Thema, einem japanischen Hightech-Konzern, der am Sektor Solarenergie und Photovoltaik Weltmarktführer ist. In der Kyocera-Zentrale – einem "Power-Tower", wie in Linz die Energie AG einen hat, nur dort eine Nummer kleiner, freuen sich die Manager über den Besuch aus Oberösterreich und wollen Kammerchef Rudolf Trauner mit frisch ausgedruckten Fotos vom Linzer Hauptplatz eine Freude machen.
Somit rennen die Oberösterreicher mit ihrem Anliegen nach Kooperationen im Bereich der Solartechnik bei den Kyocera-Managern offene Türen ein. Kammerexperte Hermann Pühringer erzählt auch schon von ganz konkreten Plänen, damit sich oberösterreichische Unternehmen aus der Solarbranche im kommenden Jahr im Inselstaat präsentieren können: "Japan könnte dann auch eine Plattform für den Einstieg in andere asiatische Länder werden. Wer in diesem hochtechnologischen Land den Markteintritt schafft, hat anderswo erst recht Erfolg."
Zweiter Besuchs-Schwerpunkt in Kyoto ist die alte japanische Kultur in der Tempelanlage Kiyomizu – wo auch viele junge Leute hinströmen, weil es dort ein 1300 Jahre altes Liebes-Orakel aus zwei "Liebes-Steinen" gibt.
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