Verkauf geplant

Weiter Aufregung um Tiefkühlhaus bei Bergheim

Salzburg
07.10.2010 10:34
Das städtische Tiefkühlhaus an der Grenze zu Bergheim sorgt in Salzburg weiter für Aufregung. Erst am Dienstag musste die Feuerwehr ausrücken, weil bei einem lecken Rohr giftiges Ammoniakgas austrat. Und am Mittwoch wurde bekannt, dass die Stadt seit Längerem den Verkauf des Kühlhauses plant. Ein Amtsbericht ist in Arbeit.

Das Areal des Tiefkühlhauses in der Nähe des Schlachthofes ist für Firmen sehr attraktiv: Die Autobahn ist in der Nähe, außerdem hat der stadteigene Betrieb einen eigenen Gleisanschluss. Schon im Parteien-Übereinkommen nach der letzten Wahl war fixiert, dass das Kühlhaus verkauft werden soll – jetzt scheint ein Käufer gefunden. Im Schloss Mirabell wird derzeit fieberhaft an einem Amtsbericht zum Verkauf gearbeitet, erfuhr die "Krone" im Magistrat.

Noch offen ist, wer der Interessent ist, der das Gebäude mit 8.600 Kubikmeter Tiefkühl- und Kühlräumen, die zu vermieten sind, sowie einigen Büros erwerben möchte. Stadtchef Heinz Schaden war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen: Er war am Mittwoch bei einigen Terminen in Brüssel.

Das Tiefkühlhaus sorgt damit weiter für Debatten: Denn erst am Dienstag gab es für die Feuerwehren Alarm. Da platzte ein Rohr, als Arbeiter mit einem Holzhammer darauf schlugen, um Eis zu entfernen. Durch das Leck trat giftiges Ammoniakgas aus.

von Robert Redtenbacher, Kronen Zeitung

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