SPÖ-Forderung

Ackerl will deutlich mehr Geld für Integrationsarbeit

Oberösterreich
06.10.2010 12:46
SPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl hat mehr Geld für Integrationsarbeit gefordert. Es brauche "eine nicht unbeträchtliche Aufstockung", sobald es die finanzielle Lage wieder zulasse, so Ackerl.

Derzeit sind für Integrationsarbeit im Sozialressort des Landes 4,7 Millionen Euro reserviert. Da diese Aufgaben aber äußerst personalintensiv seien, brauche es eine jährliche Erhöhung um 500.000 bis eine Million Euro. Ideal wären 7,5 Millionen Euro, sagte Ackerl.

Zudem bekräftigte der Politiker seine Forderung nach einem eigenen Staatssekretariat für Integration. Dieses werde es in der nächsten Regierung geben. Laut Ackerl sollte das geplante Bundesamt für Migration im Bundeskanzleramt angesiedelt werden.

Integration sei "keine Aufgabe der Polizeiministerin", es brauche eine klare Aufgabentrennung. Er sehe das aber nicht personenbezogen, sagte der SPÖ-Landeschef in Richtung von ÖVP-Innenministerin Maria Fekter.

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