Auch Analysten beurteilen die Preisentwicklung skeptisch. Die US-Großbank Citigroup rechnet beispielsweise einer aktuellen Studie zufolge damit, dass Samsungs LCD-Geschäft im vierten Quartal in die roten Zahlen rutscht. Dies wird damit begründet, dass TV-Produzenten vor dem Weihnachtsgeschäft versuchten, Rabatte durchzudrücken.
Derzeit werden weltweit weniger LCD-Displays verkauft als von Experten erwartet. Insbesondere die Nachfrage in Europa fällt aktuell mager aus. LCD-Bildschirme finden vor allem in Fernsehern und Computern Verwendung, werden aber auch in Taschenrechnern, Handys und Digitalkameras eingesetzt.
Samsung konkurriert mit dem heimischen Rivalen LG Display sowie mit der taiwanischen Chimei Innolux. Samsungs größter Kunde ist der japanische Technologiekonzern Sony. Auf dem LCD-Bildschirmmarkt ist auch der Spezialchemie- und Pharmakonzern Merck aktiv. Das Darmstädter Unternehmen ist Marktführer bei der Herstellung von Flüssigkristallen, die etwa in LCD-Fernsehern vorkommen.
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