Das Pärchen, ein 19-jähriger Arbeitsloser und seine 15-jährige Freundin, betrat gegen 18.45 Uhr das Geschäft. Die Schülerin täuschte Interesse vor, ein Schmuckstück verkaufen zu wollen. Eine kurze Abwesenheit der Angestellten machten sich die Verdächtigen dann zu Nutze. Der 19-Jährige schnappte sich die Halskette, die 21-jährige Verkäuferin bemerkte zunächst nichts. Erst beim Aufräumen fiel ihr das fehlende Schmuckstück auf und sie verständigte die Polizei.
Aus Geldnot gestohlen
Die Beamten sichteten die Bilder der Überwachungskamera des Juwelierladens, rekonstruierten den Ablauf des Diebstahls und konnten dann das mutmaßliche Gaunerpärchen bald ausgeforschen. Bei ihrer Einvernahme sagten die beiden aus, dass sie die Straftat aufgrund von Geldnot begangen und sich von dem Erlös Essen, Zigaretten usw. gekauft hätten. Der 19-jährige Arbeitslose soll die Halskette noch am gleichen Abend an einen Goldankäufer in Wien verkauft haben. Als Schadensgutmachung an das Juweliergeschäft übergab er deshalb statt der Halskette 635 Euro in bar.
Symbolbild
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