"14 neue Stationen sollen auf einer Gesamtlänge von 6,5 Kilometern errichtet werden, davon 73 Prozent in Tunneln oder Tieflage", erklärte Projektleiter Manfred Eder am Montag. Parallel zur Planung der (fast) echten U-Bahn (siehe Grafik in der Infobox) wurden auch Boden- und Baugrunderkundungen gestartet. "Ziel ist, in zwei Jahren ein baureifes Projekt zu haben", verriet Bürgermeister Franz Dobusch. Dazu sind auch weitere Grundsatzbeschlüsse im Gemeinderat und im Linz AG Aufsichtsrat nötig, um weitere Auftragsvergaben durchführen zu können.
Zudem präsentierten die Planer den Vorschlag, neben der Eisenbahnbrücke, deren Lebenszeit – wie berichtet – Ende 2012 abläuft, donauabwärts eine neue Brücke zu bauen, die neben dem Individualverkehr auch die zweigleisige Querung mit der Bim zulässt. "Wir könnten unabhängig von Denkmalamt und ÖBB die Brückenplanung vorantreiben", so Verkehrsreferent Klaus Luger.
von Jürgen Affenzeller, "OÖ Krone"
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