3:4-Niederlage

Black-Wings-Coach: “Wir treffen einfach nichts!”

Oberösterreich
27.09.2010 12:14
Der Mann in Weiß hob die Fanghand, in der der Puck nach dem Shearer-Penalty zappelte! Szekesfehervar-Keeper Hetenyi hat sich nach dem Penaltyschießen gegen Eishockey-Linz feiern lassen. Kein Wunder: An ihm zerbrachen die Black Wings beim 3:4. Nach dem Coach Collins fauchte: "Wir treffen einfach nichts!"

Von 46 Schüssen hielt er 43 - Fangquote: 93 Prozent. Doch Hetenyi war alles andere als unbezwingbar. "Wir hatten viele gute Chancen, aber wir schießen keine Tore", knurrte Linz-Trainer Collins nach dem 3:4 und gestand: "Ich bin frustriert!" Weil die Black Wings zwar lange nicht richtig ins Spiel gefunden hatten, dennoch durch Oberkofler nach 66 Sekunden über das 1:0 gejubelt hatten.

Drei Tore aus zwei Chancen
Dann waren sie im Finish klar überlegen, hätten die Vorentscheidung in der regulären Spielzeit erzwingen müssen. Während die "Paprika-Cracks" aus Ungarn kaum vor den Kasten von Westlund kamen. "Wie viele Chancen hatten die?", fragte Collins, "Zwei? Mit denen haben sie drei Tore erzielt."

Die Ungarn – effektiv, wie es Linz sein sollte: ein schnelles 1:1 (7.), dann sogar das 2:1 (28.), ehe Mairitsch auf 2:2 stellte (43.). Doch wieder traf das Schlusslicht – 3:2 (46.). Als Leahy das 3:3 gelang (50.), bekam Linz neue Luft. Doch die reichte nicht. Nicht gegen Hetenyi. Nicht gegen Szekesfehervar. Das zeigte sich in der Overtime und im Penaltyschießen.

von B. Kneidinger, "OÖ Krone"

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