Die Mozartstädter, die am Freitag (2:3 in Jesenice) die erste Saisonniederlage kassiert hatten, feierten vor 2.000 Zuschauern gegen die Graz 99ers einen 5:3-Erfolg. Die Roten Bullen lagen nach dem ersten Drittel bereits mit 4:1 in Führung, mussten um den Sieg aber bis in die Schlussphase bangen.
Die Grazer waren mit der besten Defensivstatistik (acht Gegentreffer in fünf Spielen) nach Salzburg gekommen, doch dem Anfangsdruck hielt das Bollwerk vor Torhüter Fabian Weinhandl diesmal nicht stand. Kapitän Thomas Koch brachte die Salzburger in der 5. Minute in Führung, Chris Harand gelang nur wenig später der Ausgleich (6.). Die Heimischen sorgten noch vor der ersten Pause durch Manuel Latusa (13., 20.) und Marco Brucker (17.) für einen scheinbar beruhigenden Vorsprung.
Doch die Grazer erfingen sich im Mitteldrittel. Weinhandl ließ sich nicht bezwingen, Matthias Iberer gelang das 2:4 (29.). Und als in der 44. Minute Markus Peintner der Anschlusstreffer gelang, war die Partie plötzlich wieder ganz offen. Ein über einminütiges 5-gegen-3-Überzahlspiel konnten die Steirer aber nicht nützen - das sollte sich rächen. Im Powerplay machte Brent Aubin in der 57. Minute den fünften Salzburger Sieg im sechsten Spiel perfekt.
Red Bull Salzburg - Graz 99ers 5:3 (4:1,0:1,1:1)
Salzburg, 2.000, SR Potocan/Smetana.
Tore: Koch (5.), Latusa (13., 20.), Brucker (17.), Aubin (57./PP) bzw. Ch. Harand (6.), M. Iberer (29.), Peintner (44.).
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