Linzer wollen Sieg

LASK kämpft mit Mattersburg gegen die Rote Laterne

Oberösterreich
24.09.2010 14:46
Der LASK und der SV Mattersburg treffen zum Abschluss des ersten Saisonviertels am Samstag im direkten Duell gegen die Rote Laterne aufeinander. In den anstehenden beiden Vergleichen der beiden Bundesliga-Nachzügler genießen die Burgenländer zunächst Heimvorteil, ehe eine Woche später das Rückspiel in Linz wartet. Für beide Teams könnten die beiden Spiele bereits richtungsweisenden Charakter besitzen.

"Die nächsten Spiele sind enorm wichtig, weil wir unseren Punktestand erhöhen müssen. Wenn der Gegner LASK heißt wäre ein Sieg auch gut für die Psyche", meinte Mattersburgs Trainer Franz Lederer. Auch die Athletiker wollen das Pappelstadion nicht mit leeren Händen - und dem damit verbundenen Rückfall auf den letzten Tabellenrang - verlassen. Zumindest ein Punkt soll aus dem Burgenland entführt werden, um dann eine Woche später auf der Gugl zuzuschlagen.

"Von der Ausgangslage her ist es so, dass wir nicht verlieren sollten. Ein Unentschieden ist für uns fast wie ein Sieg", erklärte Trainer Helmut Kraft. Präsident Peter Michael Reichel hatte nach dem miserablen Saisonstart mit nur vier Zählern aus den ersten acht Runden vor den beiden Partien gegen das Schlusslicht vier Punkte eingefordert. Diese Vorgabe sei gemäß Kraft "klar und auch realistisch".

Chancen sind bei den Linzern Mangelware
Klatschen setzte es zuletzt für beide Teams. Während die Linzer zu Hause in ein 0:4-Debakel gegen Sturm Graz rannten, ging Mattersburg gegen Wr. Neustadt 0:3 unter. Vorbei scheinen die Zeiten, als der SVM als Heimmacht galt. Bei bisher vier Saisonspielen kassierte Mattersburg gleich drei Niederlagen. Den einzigen Erfolg gab es sensationell gegen den strauchelnden Meister Salzburg. Zu wenig, wie auch Lederer zugibt.

Alles andere als gut verlief die Saison auch beim LASK. Kraft hadert bei seiner Mannschaft vor allem mit der spielerischen Leistung. Bezeichnend ist, dass der LASK in vier Auswärtspartien bisher kein Tor erzielt hat. "Es ist schwer, Tore zu schießen, wenn man so wenige Möglichkeiten hat. In der Offensive haben wir einfach zu wenig Durchsetzungsvermögen", erklärte Kraft. Verzichten muss der Tiroler auf den verletzten Innenverteidiger Pablo Chinchilla-Vega (Zerrung). Wieder mit dabei ist nach überstandener Bronchitis Routinier Christian Mayrleb.

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