Für die Beamten war der Mann aus Serbien, der für seine Diebestouren tageweise per Zug nach Österreich gereist sein soll, kein Fremder. So wussten sie auch von der Scheinadresse in Linz-Urfahr und von dem silberfarbenen Rucksack, den der Serbe immer bei sich hatte. Wie die Polizei jetzt bekannt gab, spazierte der 30-Jährige am Donnerstag in der Nähe ihres Dienstpostens in Traun vorbei. Die Beamten erkannten den Rucksack, für den Gauner klickten die Handschellen.
Insgesamt soll der Verdächtige, auf dessen Konto ein Schaden von rund 90.000 Euro gehen soll, in einem Zeitraum von vier Monaten in zehn Häuser in Traun und Eidenberg (Bezirk Urfahr-Umgebung) eingestiegen sein. Er hatte es vor allem auf Bargeld, Schmuck und Uhren abgesehen. Teile des Diebesguts konnten in der Wohnung sichergestellt werden. Der 30-Jährige wurde in die Justizanstalt Linz eingeliefert.
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