Als Profi-Technikern war es den vier Niederösterreichern sowie einem steirischen Kameraden planmäßig gelungen, die in Sarajewo stationierten beiden „Black Hawk“-Helikopter zu warten. Vergangene Woche sollte dann die „Rückverlegung“, sprich die Heimfahrt per Bus, erfolgen.
Doch gegen fünf Uhr früh verlor der Lenker des Bundesheerbusses auf der Autobahn die Kontrolle über den Ford-Transit. Das tonnenschwere Gefährt überschlug sich auf der Höhe von Zagreb – und alle sechs Insassen erlitten zum Teil schwerste Verletzungen.
„Während zwei Kameraden bereits heimgebracht werden konnten, wurde nun für die restlichen vier Patienten eine ‚Hercules‘ als ,fliegendes Spital‘ nach Zagreb entsandt“, so Oberstleutnant Promberger. Freitags landete die eigens adaptierte Maschine in Schwechat. Von dort aus wurden drei Soldaten per Helikopter ins AKH und ein Verletzter nach Horn weitergeflogen.
von Christoph Matzl, Kronen Zeitung
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