Iris-Scanner wurden dem Bericht zufolge bereits vom US-Militär 2007 im Irak eingesetzt, um Gegnern auf die Spur zu kommen. Damals seien Tausende Iraker gescannt worden. Auch auf einigen US-Flughäfen seien die Geräte schon eingesetzt worden.
Wie bisher die Fingerabdrücke werden die digitalen Iris-Aufnahmen in Datenbanken gespeichert. Die neue Technologie arbeitet schneller und – sofern gewünscht - wegen des "Entfernungsvorteils" auch unauffälliger.
Die Bürgerrechtsorganisation ACLU hat gegenüber dem Vorhaben der Heimatschützer Bedenken geäußert. Sie fürchtet "den großen Bruder": Wenn man alle Personen ohne deren Wissen aus einer Entfernung identifizieren könne, erlaube das eine Überwachung, wo immer es eine Kamera und Zugang zum Internet gebe.
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