Die gewaltige Glasfassade mit dem geschwungenen Dach sticht sofort ins Auge – und auch die Innenarchitektur ist bemerkenswert: Tageslicht statt künstlichen Lampen, LED's statt Glühbirnen und die Mechaniker arbeiten mehr in einem Operationssaal als einer Werkstatt. Ein frei gespannter Steg führt in luftigen Höhen zu einer 260-Quadratmeter-Lounge.
Toyota-Frey beschreitet mit dem neuen Autohaus in Salzburg völlig neue Wege. "Es ist eines der grünsten Autohäuser in Europa", freuen sich Friedrich Frey und seine Schwester Anja Frey-Winkelbauer (Bild rechts) bei der Präsentation. "Eine richtige grüne Oase auf 4.000 Quadratmetern."
"Ein schöner Platz zum Arbeiten"
Das Öko-Haus ist nämlich ein Null-Emmissions-Bau: In den verformten Dachflächen sind Photovoltaik-Zellen eingebaut. Bei 1.600 Sonnenstunden pro Jahr werden so zehn Prozent des Energiebedarfs abgedeckt – inklusive Kühlsystem. Überhaupt braucht das Autohaus 40 Prozent weniger Strom als ein übliches Gebäude. Auch das verwendete Wasser wird wieder aufbereitet, der Verbrauch somit um 80 Prozent reduziert.
In der Mitte des Gebäudes ragt der "grüne Turm" mit Efeu bewachsen in die Höhe. "Für ein besseres Raumklima", erklärt Architekt Volkmar Burgstaller. "Ein schöner Platz zum Arbeiten", freuen sich Niederlassungsleiter Roman Sobotka und seine 16 Mitarbeiter schon auf die Eröffnung am 5. Oktober. "Da gibt es eine große Gala für die Salzburger!"
von Max Grill, "Salzburger Krone"
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