Prozess in Salzburg

Alkolenker parkte Auto nach Zechtour auf den Bahngleisen

Salzburg
08.09.2010 10:12
Nach einer Zechtour durch Salzburg hat ein Oberösterreicher komplett die Orientierung verloren. Er verirrte sich mit seinem Auto auf die Gleise der Lokalbahn und ließ es einfach stehen, als er stecken blieb. Minuten später kam der erste Frühzug daher...

Der Lokführer (51) erinnerte sich am Dienstag als Zeuge vor Gericht: "Zum Glück war ich am Wochenende nur mit einem statt vier Waggons unterwegs. Und ich fuhr nur mit 40 km/h statt normalerweise mit 65. So ist sich eine Notbremsung gerade noch ausgegangen. Niemand wurde verletzt. Auf einmal ist ein Mann aus dem Gebüsch gewackelt und hat gesagt: 'Holt einen Traktor und schleppt das Auto ab.' Dann ist er davongelaufen."

Das war der Alkolenker (36), dem schon einmal der Führerschein entzogen worden ist: "Ich bin auf den Gleisen aufgesessen. Mir war klar, dass der Volvo da nicht günstig steht. Aber ich hab nicht gewusst, dass da die Lokalbahn fährt." Also bekennt er sich der vorsätzlichen Gemeingefährdung nicht schuldig. Der Prozess wurde vorerst vertagt.

von M. Heininger, Salzburger Krone

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