Das Quartett soll bei Banken in Österreich und Tschechien in nur zwei Monaten rund 95.000 Euro Schaden angerichtet haben. Der 37-jährige arbeitslose Österreicher und seine Komplizen legten im Juni und Juli bei Banken in Linz, Salzburg und Budweis gefälschte Dokumente wie einen Führerschein oder Gewerberegisterauszug vor und eröffnete Geschäftskonten.
Der 37-Jährige verfügte aus seiner früheren Tätigkeit als Versicherungsagent über mehrere hundert Kunden- und Bankdaten, die er sich widerrechtlich angeeignet haben soll. Damit führten die mutmaßlichen Betrüger in verschiedenen Internet-Cafes Abbuchungen von Konten durch und überwiesen diese auf ihre eigenen, die sie unter falschen Namen eröffnet hatten.
Kurz darauf behoben sie das Geld in bar oder sendeten es an weitere Bankverbindungen. Die vier Verdächtigen sind laut Polizei zum Teil geständig.
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