Ein positiver Trend war in Tirol zu verzeichnen, wo die Zahl der getöteten Personen von 19 im Jahr 2009 auf sieben (2010) absank. Ähnliche Tendenzen waren in der Steiermark zu vernehmen, wo es nur noch 16 (2009: 25) Verkehrstote gab. Ebenso verunglückten nur noch fünf (2009: 14) Menschen in Salzburg. Den stärksten Anstieg gab es im Burgenland. Dort gab es im Vorjahr nur vier Verkehrstote, heuer allerdings neun. Die Anzahl der Verkehrstoten in den anderen Bundesländern stieg leicht. Othmar Bruckner vom Verkehrsdienst im Innenministerium erklärte die Schwankungen mit den tragischen Einzelschicksalen. "Ein schwerer Unfall kann wegen einer Kleinigkeit in jedem Bundesland zustande kommen", betonte Bruckner.
Die Hauptunfallursachen für tödliche Verkehrsunfälle sind die den Sicht-, Fahrbahn- und Verkehrsverhältnissen nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit (35 Prozent), Vorrangverletzungen (14 Prozent), Unachtsamkeit und Überholen (jeweils elf Prozent). Übermüdung und Alkohol (jeweils fünf Prozent) und das Fehlverhalten von Fußgängern mit vier Prozent spielen eine geringere Ursache als Unfallgrund.
Symbolbild
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