Nach dem einstündigen Gespräch meinte Fischer, dass auf vielen Seiten die Erkenntnis herangereift sei, "dass wir auch sehr schwierige Probleme in Angriff nehmen müssen, um sie zu lösen".
"Wenn sich alle bemühen, müssten wir auch Ergebnisse zustande bringen", so Fischer, der im Oktober zur 90-Jahr-Feier der Volksabstimmung, nach Kärnten kommen wird.
"Zeit für Entspannung"
Dörfler bezeichnete den von Faymann abgesteckten Zeitrahmen bis 2012 als "klug". "Wir haben jetzt zumindest keinen zeitlichen Stress", so Dörfler: "Es ist Zeit für Entspannung."
In der Ortstafelfrage habe er auch Gespräche mit Außenminister Michael Spindelegger und Kanzleramts-Staatssekretär Josef Ostermayer geführt. Und er wolle sowohl die deutschsprachige als auch die slowenische Bevölkerung in die Entscheidung einbinden. Zumindest das Lippenbekenntnis ist also da.
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