"Mein Assistent Franco Baldini hat gleich danach mit Beckham gesprochen. Und dann habe ich mit ihm telefoniert und erklärt, was wirklich passiert ist. Das war das erste Mal in meiner Karriere, dass ich mit einem Spieler am Telefon gesprochen habe", meinte Capello, der betonte, dass er ein sehr gutes Verhältnis zu Beckham habe. Bei der WM 2010 in Südafrika hatte der verletzte 35-Jährige zum Trainerstab Englands gehört.
Jungkicker statt "Oldies"
Die Entscheidung, nicht mehr auf "Oldies" wie Beckham, sondern auf jüngere Spieler zu setzen, hat Capello hingegen keinesfalls bereut. "Die Tür ist natürlich immer offen. Aber ich glaube, die Zukunft gehört den jüngeren Spielern." Ebenfalls kein Thema fürs Trikot der "Three Lions" ist weiterhin Paul Scholes, Capello wies Medienberichte über ein mögliches Team-Comeback des 35-Jährigen von Manchester United zurück.
"Wir haben mit Scholes gesprochen. Aber er meint, dass er zu alt ist, um für Manchester United und England zu spielen", berichtete Capello. Die bei der WM im Achtelfinale gescheiterten Engländer starten im September mit den Spielen gegen Bulgarien und die Schweiz in die EM-Qualifikation.
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