"Starb beim Baden"

Rätselraten in Russland um toten Geheimdienst-Chef

Ausland
28.08.2010 18:38
Rätselraten um den Tod eines Top-Agenten: Der stellvertretende Chef des russischen Militärgeheimdienstes GRU, Juri Iwanow, ist unter nicht bekannten Umständen plötzlich verstorben. "Vor einigen Tagen starb General Juri Iwanow beim Baden", meldete die Staatsagentur RIA Nowosti - ohne Einzelheiten zu nennen.

Iwanow war 52 Jahre alt. Über eine Krankheit oder dergleichen war nichts bekannt. Die Tageszeitung "Kommersant" vermeldete am Samstag ebenfalls nur den "tragischen" Tod des Geheimdienstlers, in der Tageszeitung des Verteidigungsministeriums "Roter Stern" findet sich eine ebenfalls knappe Erklärung des Generalstabs, wonach Iwanow "tragisch" ums Leben gekommen sei.

Innerstaatlicher Rivale des KGB
Der militärische Geheimdienst GRU (im Bild das GRU-Emblem) wurde 1918, kurze Zeit nach der russischen Revolution gegründet. Er untersteht dem Generalstab und galt stets Rivale des KGB, der nach dem Zerfall der UdSSR aufgelöst wurde und im Inlandsgeheimdienst FSB und dem Auslandsgeheimdienst SWR aufging.

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