Eltern sind gefragt

Heimische Jugend weiß zu wenig über Internet-Gefahren

Web
26.08.2010 12:03
Bei der Bedienung vom Smartphones sind Österreichs Kinder und Jugendliche sehr geschickt, doch die Gefahren, die im World Wide Web lauern, können sie nicht richtig einschätzen, wie eine Erhebung des Forums Mobilkommunikation ergab. Defizite finden sich besonders im Bereich der sozialen Netzwerke wie Facebook, MySpace oder schuelerVZ. Wie du Daten und Privatsphäre auf Facebook schützt, findest du auf krone.at (siehe Infobox).

Nur 14 Prozent würden über die möglichen Sicherheitseinstellungen zur Wahrung privater Daten sehr gut Bescheid wissen. Bereits ein Fünftel der Schüler habe jedoch in diesem Zusammenhang schon unangenehme Erfahrungen gemacht, erklärte das Forum Mobilkommunikation - die Interessensvertretung von Netzbetreibern und der Mobilfunkindustrie in Österreich - in einer Aussendung am Donnerstag.

Bereits mehr als die Hälfte der Eltern (55 Prozent) seien der Meinung, dass ein eigenes Handy für ihre Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren sinnvoll sei. Besonders zu Schulbeginn dürfen sich dann viele Sprösslinge über ein neues Smartphone mit einem günstigen Vertrag freuen. Damit würde den Schülern auch ein Stück Verantwortung übergeben.

Auch die Eltern sind gefragt
Folgende Tipps können vor bösen Überraschungen schützen: Eltern sollten gemeinsam mit ihren Kindern die Sicherheitseinstellungen prüfen, damit nur ausgewählte Personen persönliche Informationen einsehen können. Unbekannten sollte überhaupt kein Zugriff zum eigenen Portal erlaubt werden. Passwörter mit Sonderzeichen zu verwenden, sei noch sicherer. Das geheime Kennwort sollte niemals preisgegeben werden. Als Regel zur Veröffentlichung von Statusmeldungen und Fotos sollte gelten: "Alles, was du nicht deinen Eltern und Lehrern zeigen würdest, solltest du auch nicht posten." Denn einmal Veröffentlichtes bleibe für immer im Netz erhalten.

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