"Ich dachte, das wäre eine interessante Sache für meinen sechsjährigen Sohn", sagt eine Mutter aus Eisenstadt. Doch schon nach dem Kauf des ersten Teils des Skeletts um 1,50 Euro kam das böse Erwachen. Dann nämlich informierte sich die Frau auf der Homepage des Händlers näher über das Produkt. "Der Knochenmann besteht aus insgesamt 82 Teilen. Das zweite kostet bereits 3,95 Euro. In der Folge sind pro Ausgabe des Sammelhefts sogar 6,95 Euro fällig. Das macht unterm Strich 561,45 Euro", rechnet Eva Schreiber von der Arbeiterkammer vor.
Besonders ärgert die Expertin, dass der Gesamtpreis nirgends angeführt wird. Auch die Anzahl der Teile ist nur mit guten Augen auf der Packung zu finden. Schreiber: "Wer nicht in die Kostenfalle tappen will, sollte auf das Skelett verzichten."
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