"Kinect und Move erhöhen die Bekanntheit des Themas und tragen so dazu bei, dass sich der Markt weiter vergrößert", sagte Fakesch im Rahmen der Kölner Gamescom der Deutschen Presse-Agentur.
Im Wettbewerb um neue Zielgruppen jenseits der typischen Gamer sieht Fakesch sein Unternehmen gut positioniert. Mit 3,5 Millionen in Deutschland verkauften Geräten bestehe eine große Fan-Basis, zudem hätten viele Hersteller ihre Spiele, die auf die Bewegungssteuerung setzen, über die Jahre "feingetunt".
In der schwächeren Grafikleistung der Wii sieht Fakesch keinen Nachteil. "Die Entscheidung für ein Spiel wird, besonders im Massenmarkt, nicht aufgrund von ausgefeilter Grafik oder wegen technologischer Finesse getroffen, sondern wegen des Spielkonzeptes."
"Mobile Konsolen haben trotz Smartphones eine Zukunft"
Auch an ein vorschnelles Aus für mobile Konsolen, bedingt durch die wachsende Verbreitung von Smartphones, glaubt der Nintendo-Manager nicht. "Man kann die beiden Plattformen nicht miteinander vergleichen."
Spiele fürs Handy seien etwas für zwischendurch, könnten aber nicht mit aufwendigen Programmen für die Nintendo DS und deren Ableger mithalten. Diese böten Spielerlebnisse, die "nur auf unserer Konsole möglich sind".
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