Ein Drittel der Lehrlinge will MechanikerIn, MaschinenbautechnikerIn oder FriseurIn werden oder strebt kaufmännische Jobs im Einzelhandel oder im Büro an. Seit dem Jahr 2006 wurden vom Land Oberösterreich mehr als 4.000 Teenager, die keine Lehrstelle fanden, durch sogenannte Job-Coaches betreut, die mit den Jugendlichen individuell die Möglichkeiten ausloten. 91 Prozent dieser Lehrstellensuchenden haben jetzt eine Beschäftigung.
Das zweite Problem ist, dass fast ein Drittel aller potenziellen Lehrbetriebe in Oberösterreich den Nachwuchs nicht selbst ausbildet. Dafür zahlen Land und AMS knapp 1,8 Millionen Euro, damit an drei sogenannten Produktionsschulen 110 Teenager eine Ausbildung erhalten. Ein vierter Standort mit 40 Plätzen ist in Leonding geplant.
von Markus Schütz, "OÖ Krone"
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