Im Jahr 1881 war die Olperer Hütte gebaut worden, die 2007 durch einen Neubau ersetzt wurde. Im Zuge dieser Arbeiten wurde nächst der Hütte ein Apfelbäumchen gepflanzt, "in 2.389 Meter über dem Alltag", wie Hüttenpächterin Katharina Daum der "Krone" beim Lokalaugenschein berichtet: "Alle waren felsenfest davon überzeugt, dass dies eine unsinnige Aktion ist", erinnert sie sich noch gut.
Und: "Tatsächlich haben in den ersten zwei Jahren Schafe die Rinde vom Baum gefressen. Mit meinem Sohn Manuel habe ich im Vorjahr dem Baum mit Holzpflöcken und zudem einen Maschendraht Schutz gegeben. Und es nützt! Heuer trägt der Baum erstmals Blätter, vier Stück habe ich gezählt."
2011 will die Hüttenwirtin - sie ist auch Mitglied bei der Bergrettung und aktive Kletterin - zwei weitere Apfelbäume setzen. Mit Holzspänen, Sägemehl und Humus soll der Boden ausgestattet werden, "damit es die Wurzeln in den diversen Schichten warm haben. Im Winter schützt ohnedies der Schnee die Bäume vor der Kälte." Der Erntebeginn ist offen. Die "Krone" wird berichten…
von Günther Krauthackl, Tiroler Krone
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