Jugend im Visier

Steirische Parteien buhlen um Gunst der Erstwähler

Steiermark
17.08.2010 16:28
Insgesamt 970.000 Steirer haben am 26. September die Wahl zwischen SPÖ, ÖVP, KPÖ, Grünen, FPÖ und BZÖ. Weil erstmals auch die 16-Jährigen den Landtag wählen dürfen, rückt die Jugend verstärkt ins Visier der Parteien...

Die einen versprechen ein Startgeld für Teenager, bessere Ausbildungsbedingungen oder ein einheitliches Jugendschutzgesetz, die anderen wiederum wollen Arbeitsplätze und Lehrstellen schaffen. "Krone"-Redakteur Gerald Schwaiger hat sich die entsprechenden Programme genau angeschaut.

ÖVP-Schwerpunkte

  • Für die ÖVP ist die Schaffung von Jobs gerade für junge Menschen von größter Bedeutung.
  • Ein österreichweit einheitliches Jugendschutzgesetz wird gefordert.
  • Eine duale Lehrlingsausbildung soll her.
  • Mehr Sicherheit für junge Leute.

SPÖ-Schwerpunkte

  • Die SPÖ will jungen Steirern die Möglichkeit zur Ausbildung bzw. Arbeitsplätze bieten.
  • Eine Lehrlingsoffensive soll gestartet werden.
  • "Neue Mittelschule" in allen Regionen und flächendeckende Breitbandversorgung für die Steiermark.

Grüne-Schwerpunkte

  • Die Grünen kämpfen für bessere Studienbedingungen an Universitäten.
  • Forderung nach einer Reform der Lehre, damit jeder einen Ausbildungsplatz bekommt.
  • Ein einheitliches Jugendschutzgesetz soll her.
  • Kommunikation via Facebook.

KPÖ-Schwerpunkte

  • Die KPÖ will die Interessen junger Menschen (Betrieb, Schule, Uni) konsequent vertreten.
  • Ein Anliegen ist ein gerechtes Bildungswesen.
  • Vollzeit-Arbeitsplätze für die Jungen und Wiedereinführung des Kündigungsschutzes für Lehrlinge.
  • Verstärkte Kommunikation mit Teenagern etwa über Facebook.

FPÖ-Schwerpunkte

  • Die FPÖ fordert weniger ausländische Schüler in den steirischen Schulen.
  • Spitzenkandidat Kurzmann tritt für die Schaffung einer Arbeitsstiftung zur Förderung von Lehrlingsplätzen ein.

BZÖ-Schwerpunkte

  • Das BZÖ hat die jüngste Liste aller Parteien.
  • Ein offener Zugang zu den schulischen Sportstätten soll Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung ermöglichen.
  • Ein Jugendstartgeld wird gefordert sowie die Senkung der Volljährigkeit.
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