Zwei weitere Coups der nach den bekannten Comic-Bösewichten benannten Verbrecher, die wie ihre Vorbilder mit auffallend unterschiedlichen Körpergrößen ins Auge stachen und stets mit Schlapphüten und falschen Bärten maskiert waren, scheiterten.
Im einen Fall war ein überfallener Bankangestellter derart nervös, dass er nicht den richtigen Code für den Tresor parat hatte, in einem weiteren ließ sich der Tresorschlüssel nicht auftreiben. Insgesamt soll das Trio rund 1,2 Millionen Euro erbeutet haben.
Dem 38-jährigen Mirko C. wurde neben schwerem Raub auch Betrug vorgeworfen - er hatte sich im Vorjahr unter falschem Namen im AKH Wien einer Nierentransplantation unterzogen, bei einer Nachbehandlung wurde er Ende September festgenommen (siehe Infobox). Er soll dem Vernehmen nach zur Anklage umfassend geständig gewesen sein.
Zweiter Haupttäter in Auslieferungshaft
Mit Santiago S. (55) befindet sich inzwischen auch der zweite mutmaßliche Haupttäter im Gefängnis. Für ihn klickten Ende Juli in Italien die Handschellen (Bericht in der Infobox), das Auslieferungsverfahren ist bereits anhängig.
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