Zahlreiche Diebstähle und Einbrüche sollen laut Polizei auf das Konto der zwei Tschetschenen und zweier Komplizen gehen. Unter den Opfern sind die Florianijünger: Die Verbrecher besuchten vor dem Coup die Feuerwehrzentrale. Stunden später schlich ein 20-Jähriger in das Zeughaus und plünderte die Handkasse der nichts ahnenden Feuerwehrleute.
Auch den Sommerspielen auf Stift Melk stattete das Quartett einen ungebetenen Besuch ab. Im Festzelt schnappten sich die „verwöhnten“ Kriminellen gleich 50 Flaschen teuren Champagner und verschwanden. Wert der erlesenen Getränke: 10.000 Euro.
Doch damit nicht genug: Auf dem Bahnhof Melk waren die Kriminellen als Vandalen aktiv, ebenso dürften sie Baucontainer aufgebrochen haben. Der Fahnder: „Wir nehmen an, dass die Verdächtigen in der Region zahlreiche Coups verübten.“ Mit den Beutezügen ist es vorbei: Das Quartett sitzt in der Justizanstalt St. Pölten in Untersuchungshaft.
In Prinzersdorf im Bezirk St. Pölten schlugen Unbekannte zu: Die Kriminellen suchten gleich vier Häuser heim. Sie erbeuteten Geld, Schmuck sowie Kreditkarten. „Sie wollten auch einen Mercedes stehlen, mussten das Fahrzeug aber zurücklassen“, so ein Fahnder.
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