"Ich hab am Parkplatz jede Menge Autos mit Salzburger und Wiener Kennzeichen gesehen. Einige haben nach der Absage am Samstag sogar im Auto geschlafen, damit sie dennoch dabei sein konnten", so OK-Chef Markus Hirzer.
"Fliegender Finne" landete unsanft
Auf eine Attraktion mussten die Fans und Hirzer letztlich verzichten: Der "fliegende Finne" Illka Salo landete am Samstag im Training unsanft auf dem Boden der Tatsachen und musste daher noch vor dem Start aufgeben. Salo stürzte aus einer Höhe von sieben Metern ab, trug aber glücklicherweise keine Verletzung davon. "Einen Start wollten wir ihm aber nicht zumuten, auch wenn er dazu bereit gewesen ist", so Hirzer.
Beste Stimmung
Der Stimmung tat Salos Absage keinen Abbruch, der WM-Sechste Alastair Sayer aus Botsuana und Lokalmatador Martin Schenk heizten den Fans ordentlich ein. Letztgenannter ist ja der Dauerbrenner in der Oststeiermark, der Grazer war als einziger "Luftartist" bei allen sieben Events seit 2003 dabei. "Ich bin fast jedes Jahr einmal verletzt, aber für Großhartmannsdorf ist es sich noch immer ausgegangen", so der 32-Jährige, der heuer bereits zweimal unters Messer musste. Davon merkte man am Sonntag nicht viel, in der Luft zeigte Schenk mit Platz vier seine Klasse. Den "Whip-Contest" holte Dennis Garhammer, beim Hauptbewerb ("Last-Man-Riding") hatte Superstar Sayer gegenüber Garhammer die Nase vorn.
von Alex Petritsch, "Steirerkrone"
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