Kein guter Zweck

Gemeine Tricks: Polizei warnt vor Telefonkeilern

Kärnten
15.08.2010 21:45
Skrupellose Telefonkeiler versuchen derzeit wieder in Kärnten, mit billigen Schmähs an die Bankdaten potenzieller Opfer zu kommen. Vor allem im Raum Wernberg hat die Polizei vermehrt solche Anrufe registriert. Die Experten warnen: "Nie Kontonummern am Telefon weitergeben!"

Nicht jeder, der von helfen spricht, hat auch vor, es zu tun! Im Rahmen einer Telefonaktion geben sich derzeit wieder üble Betrüger als Spendensammler aus, denen es in Wirklichkeit gar nicht um Wohltätigkeit, sondern nur um Abzocke geht.

"Sie sind ja Unterstützer des WWF. Wenn Sie uns Ihre Kontonummer bekannt geben, richten wir es ein, dass regelmäßig kleine Summen abgebucht werden. Sie brauchen selbst nicht mehr daran denken."

Mit solchen Sprüchen versuchen derzeit falsche Spendensammler, mildtätige Kärntner abzuzocken. Ein Kriminalist weiß: "Oft verfügen Betrüger über Spenderlisten von Organisationen. Diese arbeiten sie ab und kommen durch die Anrufe zu den Bankdaten. Dann werden die Konten geplündert."

Und er rät dringend: "Geben Sie nie telefonisch Bankgeheimnisse preis! Besser ist es, selbst bei seiner Bank einen Abbuchungsauftrag zu erteilen."

Gleiches gilt für einen Trick, der aus Wernberg vermeldet wird: Ein Ausländer verspricht telefonisch im Namen einer Firma große Gewinne – man bräuchte nur die Kontaktdaten.

"Kärntner Krone"

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