Nach fünf Morden
Mutmaßlicher Serienmörder in den USA gefasst
Die fünf Opfer starben nach Polizeiangaben in Flint (Michigan) im Nordosten der USA. Allein in Michigan kam es demnach zu 17 Überfällen. Von dort verlief die blutige Spur des mutmaßlichen Serientäters Richtung Süden nach Toledo in Ohio und weiter Richtung Südosten nach Leesburg in Virginia, in der Nähe der Hauptstadt Washington.
Seine Opfer suchte der Verdächtige stets nach demselben Muster: Spät nachts fragte er Männer, die alleine unterwegs waren, nach dem Weg oder bat sie um Hilfe mit seinem Wagen. Dann fiel er brutal über sie her. Da die meisten Opfer dunkelhäutig waren, schließen die Behörden ein rassistisch bedingtes Motiv nicht aus. Mindestens eines seiner Opfer in Flint soll er mit einem Hammer attackiert haben. Zwei starben durch Messerstiche, wie der Polizeichef von Leesburg dem Fernsehsender ABC sagte.
Die Hinweise auf den Aufenthaltsort des Mannes kamen von der Polizei in Michigan, teilte die Polizei in Atlanta mit. Am Mittwochabend sei er am Flughafen ausgerufen und dann an einem Ticketschalter verhaftet worden. Er soll einen abgelaufenen israelischen Pass bei sich gehabt haben. In Michigan hat er offenbar familiäre Bindungen.
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