6.532 junge Oberösterreicher kamen bis Ende Juni 2010 zur Welt – doch im zweiten Halbjahr müssen es mindestens 6.866 sein, um das "Vorjahresergebnis" zu halten. Damals waren 13.398 Kinder im Land ob der Enns geboren worden – der zweittiefste Wert, seit im Land die Geburten gezählt werden.
Mit 3,4 Prozent mehr Geburten zur "Halbzeit" liegt Oberösterreich hinter Kärnten (+9,2 Prozent), Salzburg (+6,8 Prozent) und Wien (+4,3 Prozent) auf Platz vier der Bundesstatistik. Weniger Geburten als im Vorjahr wurden von der Statistik Austria übrigens nur im Burgenland (minus 5,7 Prozent) und in Tirol gezählt.
"Ledig" kommen in Oberösterreich 42,1 Prozent der Kinder zur Welt, unser Bundesland liegt damit über dem Bundesschnitt von 39,6 Prozent unehelicher Kinder.
von Markus Schütz, "OÖ Krone"
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