Dass sei das höchste Wachstum seit Ende 2008 gewesen, freute sich Xing-Chef Stefan Groß-Selbeck. Die Zahl der zahlenden Abonnenten, der Hauptertragsquelle von Xing, sei um 10.000 auf 718.000 gestiegen.
Die Firma hat ihrem Chef zufolge in den vergangenen Monaten viel getan, um im Wettstreit mit stark expandieren Konkurrenten wie LinkedIn aus den USA neue Mitglieder zu locken. So könnten neuerdings alle Teilnehmer Dokumente untereinander austauschen und neue Suchfunktionen nutzen, die bisher den zahlenden Kunden vorbehalten gewesen seien.
Insgesamt hatten Ende Juni 9,6 Millionen Leute ein Profil bei Xing, rund 4,1 Millionen davon in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dieses und nächstes Jahr will das einst unter dem Namen "OpenBC" gegründete Unternehmen Umsatz und operativen Gewinn deutlich steigern.
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