Eine Gruppe von Betrügern hatte dabei knapp zehn Millionen Dollar (7,55 Millionen Euro Euro) von der RBS WorldPay, einer Tochterfirma der Royal Bank of Scotland, erbeutet. Die Täter hatten die Verschlüsselung der PIN-Nummern für Debitkarten geknackt und sich außerdem Zugang zu den Rechnersystemen des Zahlungsdienstleisters verschafft.
So konnten sie das Auszahlungslimit der Karten auf teilweise bis zu 500.000 Dollar erhöhen und innerhalb von zwölf Stunden fast zehn Millionen Dollar von 44 Konten abräumen.
Dem 26-jährigen T. drohen bis zu 20 Jahre Haft in den USA. Mehrere Mitbeklagte sind in Estland bereits wegen Betrugs verurteilt worden. Ein weiterer Verdächtiger sitzt in Russland in Haft, wird aber mangels eines Auslieferungsabkommens nicht an die USA überstellt.
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