Urlaub am Meer

So wird der erste Strandtag mit Baby richtig entspannend

Reisen & Urlaub
10.08.2010 12:04
Ein Badetag am Meer ist für Groß und Klein ein ganz besonderer Spaß. Dennoch gilt es, einige Tipps zu beachten, damit sowohl der Sicherheit als auch dem Vergnügen Rechnung getragen wird. Wie der Badetag zu einem entspannten Spaß wird, erfährst du hier.

Vorsicht, Sonne!
Die größte Gefahr an einem Badetag am Meer geht von der Sonne aus. Denn gerade Babys leiden unter der prallen Sonne. Ihre blasse Haut reagiert leicht auf die UV-Strahlung und auch die Hitze wird schnell zu viel. Daher sollte ein spezielles Kinder-Sonnenschutzmittel auf jeden Fall mit in die Badetasche. Diese Sonnenschutzcremes haben einen sehr hohen Lichtschutzfaktor, enthalten aber keine Parfums und schützen die empfindliche Haut sehr zuverlässig.

Du solltest dein Baby schon im Hotel eincremen und regelmäßig den Sonnenschutz erneuern, da durch Wasser und Sand die Creme schnell abgerieben wird.

Schattenspender mitnehmen
Für den Fall, dass am Strand nicht für Sonnenschutz gesorgt ist, solltest du einen Sonnenschirm oder eine Strandmuschel als Schattenspender mithaben. Eine andere Möglichkeit besteht einfach darin, einen Regenschirm mitzunehmen und diesen als Sonnenschirm einzusetzen. Zusätzlich ist ein Sonnenhütchen mit breiter Krempe und Nackenschutz Pflicht.

Auch solltest du luftige Kleidung mitnehmen, da auch diese als Sonnenschutz fungieren kann. Die Kleidung sollte entweder ein spezielles UV-Protection-Gewebe aufweisen oder aber möglichst dicht gewebt sein, um wirklich effektiven Schutz zu bieten.

Wie lange dürfen wir draußen sein?
Oft ist es so, dass Kinder nach zwei bis drei Stunden am Strand auch dankbar sind, wenn es zurück ins kühle Hotelzimmer geht. Gerade in der Zeit zwischen Mittag und ca. 16 Uhr solltest du den Strand meiden, dann ist die Hitze für dein Baby einfach zu groß. Besser den Strandtag auf Vormittag und späterer Nachmittag aufteilen und die Mittagszeit im Hotelrestaurant bzw. am Hotelzimmer verbringen.

Umgebung sichern
Such dir ein Plätzchen, das möglichst wenig Ähnlichkeit mit einer Mülldeponie hat. Sprich: Suche den Sand in eurer unmittelbaren Umgebung nach Zigarettenstummeln, Steinchen in Verschluck-Größe, Scherben und anderem Unrat ab. Denn so schnell kannst du gar nicht schauen, und dein kleiner Schatz steckt sich irgendein Teil in den Mund.

Sollte dein Kind versuchen, Sand zu essen, dann gilt es natürlich auch einzugreifen – selbst wenn der Sand natürlich nicht giftig ist. Dein Kind wird den Sand zwar größtenteils wieder von selbst ausspucken, du solltest ihm dennoch den Mund auswaschen und ihm etwas zu trinken geben. Dadurch werden die verschluckten Sandkörner weiter in den Magen geschwemmt und ganz normal über den Darm ausgeschieden.

Auch solltest du darauf achten, dass ein wenig Abstand zum Meer besteht. Denn so schnell kannst du gar nicht schauen, ist dein Baby krabbelnderweise davon gezischt und wirft sich in die Fluten. Du kannst natürlich deinem Kind auch rein vorsorglich Schwimmflügelchen anlegen, damit ein gewisser Schutz vor dem Untergehen gegeben ist. Wahrscheinlich wird sich dein Kind aber nach dem ersten Kontakt mit dem Meer schnell wieder zurückziehen wollen, da Babys üblicherweise Badetemperaturen um 30 bis 34 Grad Celsius am meisten schätzen. Das Meer ist da einfach zu kalt. Außerdem brennt das Salzwasser bei unabsichtlichem Kontakt mit den Augen. Gemeinsames Planschen, die Füßchen nass werden lassen oder sich ein bisschen von der Welle anspülen lassen, ist meist schon das höchste der Gefühle.

Sandburgen bauen!
Babys lieben Sand und können damit ihre Kreativität und ihre Fingerfertigkeit schulen. Das Spielen mit Sand fordert die Sinne deines Kindes ganz neu: Es kann bauen und zerstören, es darf im „Dreck“ wühlen, es kann seine Füßchen eingraben, sodass diese „verschwinden“ – für die Kinder ein riesiger Spaß, verbunden mit einigen Erfolgserlebnissen.

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