Besitzer betrogen?

Sieben Tage nach dem Kauf war die kleine “Ginger” tot

Wien
08.08.2010 18:34
Karin und Michael L. aus der Donaustadt fühlen sich betrogen: "Ginger", ihre junge süße Labradorhündin, ist tot. Kaum sieben Tage nach dem Kauf bei einem tschechischen Züchter ist sie in der VET MED gestorben. Der Vierbeiner trug einen gefährlichen Virus in sich.

Zur Vorgeschichte: Im Internet stieß das Pärchen, das sich sehnlichst einen Hund gewünscht hatte, auf ein „tolles“ Angebot. 230 Euro für einen jungen, kräftigen Welpen: der Händler aus Niederösterreich, der Züchter in Tvrdonice, Tschechien.

"Ganz kurz vor dem vereinbarten Termin wurden wir per Handy über die Grenze dirigiert", erzählt Michael L. Am Parkplatz einer Tankstelle wird "Ginger" ausgehändigt, mit allen Papieren. Einen Tag später hat sie Durchfall. "Die Tierärztin meinte, das sei von der Nahrungsumstellung."

"Hände weg von Lockangeboten!"
Doch der Zustand verschlimmert sich. Erbrechen, blutiger Stuhl. Die VET MED diagnostiziert Parvovirose. Zumindest ein weiterer Labrador aus dem Wurf erliegt dem Virus. Michael L.: "Hände weg von Lockangeboten!"

von Alex Schönherr, Kronen Zeitung
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