Preise abgesprochen

LCD-Hersteller in den USA unter Kartellverdacht

Elektronik
07.08.2010 09:43
Mehrere Hersteller von LCD-Bildschirmen für Computer, Fernseher und Handys sind ins Visier der New Yorker Staatsanwaltschaft geraten. Ihnen wird vorgeworfen, für rund zehn Jahre Preisabsprachen getroffen zu haben.

Einige der japanischen, südkoreanischen und taiwanesischen Firmen, die mit US-Partnern ein Kartell gebildet haben sollen, hätten sich bereits schuldig bekannt und Strafzahlungen über 890 Millionen Dollar (675 Millionen Euro) geleistet, teilte die Generalstaatsanwaltschaft unter Andrew Cuomo am Freitag mit.

Neben dem südkoreanischen Hersteller Samsung gehören zu den beschuldigten Unternehmen unter anderem LG Display, Sharp und Toshiba Corp. Sharp und LG Display seien unter den Firmen, die bereits Strafe gezahlt haben.

Samsung wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Sprecher von Hitachi, Toshiba und LG Display in den USA waren zunächst nicht zu erreichen.

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