Positiver Trend

Weniger Alkolenker und Gurtenmuffel auf den Straßen

Steiermark
06.08.2010 16:58
Alkohol, Raserei und nicht angelegte Gurte gelten als "die drei großen Killer" im Straßenverkehr. Während die Schnellfahrer in der Steiermark nach wie vor ein großes Problem sind, zeigen die neuesten Statistiken ein deutliches Minus bei "blauen" Lenkern und Gurtenmuffeln.

Dieser positive Trend ist auch in der Unfallstatistik erkennbar: So gab es in den ersten fünf Monaten dieses Jahres bei Unfällen mit Personenschaden gegenüber 2009 ein Minus von 6,1 Prozent, bei den Verletzten ein Minus von 5,8 Prozent und bei den Alkoholunfällen sogar ein Minus von 17,8 Prozent.

  • Bei den Verkehrstoten liegt schon die Bilanz der ersten sieben Monate vor: Die Zahl der Opfer ist von 64 im Jahr 2008 auf 50 (2009) und 42 (2010) gesunken.
  • Bei den Alkoholsündern umfasst die neueste Statistik das erste Halbjahr. Es wurden zwar um 55 Prozent mehr Alkotests gemacht als im Vorjahr, aber es hat um 6,6 Prozent weniger Anzeigen gegeben. "Diese Statistik ist sehr aussagekräftig, weil auch die Alkoholunfälle zurückgegangen sind. Man kann also sagen, dass die verstärkten Kontrollen Wirkung zeigen", sagt Oberst Wolfgang Staudacher, Chef der Landesverkehrsabteilung.
  • Bei den Gurtenmuffeln gab es ebenfalls ein Minus - es beträgt gegenüber dem Vorjahr immerhin 16 Prozent.
  • Bei den Temposündern, die ins Radar gerieten, gab es ein sattes Plus von 43 Prozent, und bei Telefonieren am Steuer ein Plus von 6 Prozent. Oberst Staudacher: "Wir werden weiterhin verstärkt kontrollieren!"

von Peter Riedler, "Steirerkrone"

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