Arm trotz Arbeit

Arbeiterkammer fordert 1.300 Euro Mindestlohn

Oberösterreich
05.08.2010 17:08
Etwa 35.000 Landsleute sind trotz Arbeit armutsgefährdet. Um den prekären Beschäftigungsverhältnissen an den Kragen zu gehen, fordert jetzt Oberösterreichs AK-Chef Kalliauer erneut, den kollektivvertraglichen Mindestlohn auf 1.300 Euro anzuheben.

Rund 145.000 Oberösterreicher sind armutsgefährdet. Wobei etwa ein Viertel der Betroffenen trotz aufrechtem Arbeitsverhältnis an der Armutsgrenze lebt – rund 25.000 Landsleute sogar trotz Vollzeitbeschäftigung.

Darum fordert AK-Chef Johann Kalliauer allerspätestens bei den nächsten Kollektivvertrags-Runden einen neuerlichen Vorstoß für die Anhebung des Mindestlohnes: "Das ist nicht nur verteilungspolitisch gerecht, sondern auch wirtschaftspolitisch sinnvoll." Schließlich seien jene Länder, die die Mindestlöhne 2009 angehoben haben, teilweise besser über die Krise hinweggekommen als jene, die auf der Lohn-Bremse standen.

Kronen Zeitung

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