Zweite Liga
Sicherheitsdirektor Alois Lißl geht nicht davon aus, dass es sich bei der Frau um die Täterin handeln könnte. Sie könnte aber das spätere Mordopfer als Letzte lebend gesehen, möglicherweise mit ihm gesprochen haben und daher brauchbare Angaben machen können.
Die 77-Jährige war vergangene Wochen am Mittwochabend von ihrem Sohn im Eingangsbereich ihres Hauses tot entdeckt worden. Die Fahnder gehen davon aus, dass die Bluttat bereits am Dienstag verübt wurde.
Die Ermittlungen gestalteten sich bisher schwierig: Es gebe keine tatverdächtige Person und kein Motiv - weder im finanziellen Bereich noch eines, das auf eine Beziehungstat schließen lasse, so Lißl. Sichergestellte DNA-Spuren müssen erst ausgewertet werden.
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