"Das ist eine der bemerkenswertesten Neuvorstellungen in der Geschichte von RIM", sagte Co-Chef Mike Lazaridis am Dienstag. RIM steht unter enormen Druck. Noch ist der Konzern die Nummer zwei bei den Smartphones nach Nokia. Doch Apple holt mit seinem iPhone in großen Schritten auf. Auch die Smartphones mit dem Android-Betriebssystem von Google erfreuen sich wachsender Beliebtheit.
Diese Hersteller setzen auf einen berührungsempfindlichen Bildschirm (Touchscreen), während viele langjährige Blackberry-Kunden auf eine Tastatur schwören. RIM versucht nun mit dem Torch, das Beste aus beiden Welten zu vereinen: Hinter dem Touchscreen befindet sich eine Tastatur, die nach unten ausgefahren werden kann. Das Torch läuft als erstes Blackberry-Handy mit dem neuen Betriebssystem 6. RIM verspricht eine verbesserte Benutzeroberfläche.
Das Torch wird in den USA zum Preis von 199,99 Dollar (ca. 151 Euro) mit Zwei-Jahres-Vertrag angeboten - ausgerechnet von AT&T, jenem Mobilfunkanbieter, der auch das iPhone in den Vereinigten Staaten exklusiv unter Vertrag hat. Wird das Torch ein Erfolg, würde AT&T seine Abhängigkeit von Apple verringern. Marktstart ist der 12. August. Ob und wann das Torch nach Österreich kommt, ist nicht bekannt.
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