Lösung muss her

Junge Vandalen wüten in Graz – den Anrainern reicht’s

Steiermark
04.08.2010 15:39
Alle Jahre wieder verwandeln jugendliche Vandalen im Sommer Teile der Grazer Innenstadt über Nacht in ein Schlachtfeld. Jetzt wird es den Anrainern - wieder einmal - zu bunt. Sie fordern ein härteres Durchgreifen von Polizei und Ordnungswache. Die Stadt Graz verspricht (einmal mehr), sich der Sache verstärkt anzunehmen.

Zerbeulte und mit ausgerissenen Pflanzen "geschmückte" Autos (Bild), umgetretene Baustellenabsperrungen, ein herausgerissener Hydrant, der eine ganze Straße unter Wasser setzt und ähnliches - die Zerstörungswut der Vandalen kennt keine Grenzen.

"Epizentrum" Mondscheingasse
Ganz zu schweigen von den allnächtlichen Ruhestörungen. Besonders schlimm sei die Situation derzeit um den Jakominiplatz, berichten Anrainer. Das "Epizentrum": die Mondscheingasse. Was tun? "Die Ordnungswache wird sich der Sache verstärkt annehmen", verspricht Wolfgang Hübel, Sicherheitskoordinator der Stadt. Und auch die Polizei werde in diesem Bereich intensiver auf Streife gehen. Sollte sich die Lage dadurch nicht bessern, seien auch "konzertierte Schwerpunktaktionen" wie im Uni-Viertel denkbar, so Hübel.

von Ernst Grabenwarter, "Steirerkrone"

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