Seit dem Triathlon sei die Wasserqualität schon zwei oder dreimal überprüft worden, so Linsbauer. Der Befund sei jedes Mal negativ gewesen, weshalb der See für den Badebetrieb auch nie geschlossen wurde. Die Wetterbedingungen am Montag wären jenen vor dem Triathlon ähnlich gewesen, beide Male habe es zuvor Starkregen gegeben, erklärte der Bürgermeister. Seiner Meinung nach sind die Vermutungen, wonach eine Ansteckung im See erfolgt sein könnte, damit entkräftet.
Die Verantwortlichen im Land Niederösterreich gehen dennoch davon aus, dass eine Ansteckung zumindest rund um den Triathlon erfolgt sei, da es zwischen den drei Patienten keinen persönlichen Zusammenhang gebe. Die Abteilungen Gesundheit und Umwelthygiene würden gemeinsam das Keimreservoir in der Umgebung untersuchen.
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